Zum Artikel «Der Grosse Ausbrauch», NZZ am Sonntag vom 21.02.2021
Süühudi-Umzug am Zürcher Seebecken
Da hat sich ein Journalist in einem «Kanton-Schwyz-Bashing» üben wollen, ohne zu merken, dass er sich gleich selber demaskiert. Bei genauer Analyse hätte er zum Schluss kommen können, dass sich das Schwyzer Volk auch dann auf die Strasse wagt und sich u.a. gegen widersprüchliche und übertriebene Corona-Massnahmen zur Wehr setzt, wenn ihm sinnbildlich eisige Kälte ins Gesicht weht.

Eine Woche später, bei warmen Temperaturen und merklicher Windänderung notabene, wagt sich dann auch der Rest der Bevölkerung zu Tausenden ans Zürcher Seebecken. Hierfür hatte Herr Meyer sicher wohlwollend und in anbiedernder Weise Verständnis.
Genauso wie mit den peinlichen R-Wert-Berechnungen unserer ach so gschudierten und gescheiten Wissenschaftler(innen) aus der ETH. Nur gut haben wir bei uns im Kanton Schwyz noch die Muotathaler Wetterfrösche – mit ihren träfen und genauen Prognosen laufen sie noch jedem Super-Schlauen locker den Rang ab.
Veröffentlicht am 28.02.2021 in der NZZ am Sonntag