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Editorial

Verhüllungsverbot – jetzt fallen die Masken

Es wird unangenehm für linke Kreise – Zielkonflikte ungeahnten Ausmasses bahnen sich an. Für einmal geht es bei den Abstimmungen am 7. März nicht nur darum, das Weltklima zu retten oder sich über den Verzehr von 12’500 Tonnen Palmöl Gedanken zu machen, sondern im eigenen Haus, in der Schweiz, für Ordnung zu sorgen.

Ausgerechnet der SVP kommt es in den Sinn, eine Selbstverständlichkeit zu fordern: ein Verhüllungsverbot. Natürlich ist das bedrückend für jeden Chaoten, wenn er am 1. Mai grad so richtig in Fahrt kommt und die Zürcher Innenstadt verwüstet – nun könnte er erkannt werden.

Peinlich ist es auch für all jene Feministinnen, die überall auf der Welt die Frau vor Unterdrückung befreien möchten – im eigenen Land nun aber eine Ganzkörperverschleierung als den letzten modischen Schrei verkaufen wollen.

Die Vorlage zeigt schön, dass ein Anti-SVP-Reflex nicht ein idealer Ratgeber für eine Abstimmungsempfehlung darstellt. Ein Ja zum Verhüllungsverbot wird nämlich niemanden weh tun – und wenn schon, dann trifft es dereinst genau die Richtigen.

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