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Editorial

Realitätsfremd und unbezahlbar

Das Stromfresser-Gesetz ist realitätsfremd und unbezahlbar. Eine ETH-Studie rechnet mit einer Verdreifachung der Energiekosten: Das bedeutet 6600 Franken Mehrkosten pro Person im Jahr!

Die finanzielle Mehrbelastung auch für Gewerbe und Industrie ist nicht verkraftbar. Es ist mit massiven Aufschlägen für Konsumenten zu rechnen. Die Konkurrenzfähigkeit wird stark darunter leiden und schlussendlich werden Unternehmen und deren Arbeitsplätze ins Ausland abwandern. Zugleich bläht die Umsetzung aller möglichen und unmöglichen Massnahmen die Bürokratie weiter auf, was unsere Betriebe zusätzlich belasten wird. Die explodierenden Energiekosten werden vielen Gewerblern und Handwerkern das «wirtschaftliche Genick » brechen. Bereits heute sind die Stromkosten teilweise um den Faktor zehn gestiegen.

Auch die Landwirtschaft würde drastisch darunter leiden. Landmaschinen und Traktoren, wie wir sie heute kennen, würden verboten. Zusätzlich müssten Landwirtschaftsflächen zur Nutzung mit Sonnenkollektoren hergegeben werden, was wiederum unsere Ernährungssicherheit gefährdet. Zudem würde unsere Natur und Landschaft mit Windrädern verschandelt.

Wer eine sichere Energieversorgung will, sagt am 18. Juni NEIN zum gefährlichen Stromfresser-Gesetz und baut zuerst die neuen Energiequellen aus, bevor der kopflose Ausstieg aus den fossilen Energieträgern beschlossen wird.

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