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Editorial

Nein zum CO2 Gesetz

Die Schweiz hat ihren CO2 Ausstoss von 1990 bis 2019 um 14% gesenkt und dies notabene bei steigender Bevölkerungszahl. Also wurde schon sehr viel erreicht. Nur über Steuern – und damit auf Kosten des einzelnen Bürgers – das CO2 zu reduzieren, ist nicht der richtige Weg.

Die Konsequenz wird sein, dass sich in der Schweiz auch die Güter des täglichen Bedarfs verteuern werden. Schon während der Pandemie wurden Stimmen laut, dass einzelne Gesellschaftskreise auf den Einkauf im nahen Ausland angewiesen seien, da in der Schweiz alles zu teuer sei. Diese Situation wird sich verschärfen. Ist es zielführend, dass im angrenzenden Ausland eingekauft wird?? …und somit der in der Schweiz verdiente Franken im Ausland ausgegeben wird??

Dies wird nur ein Nebeneffekt des CO2 Gesetzes sein. Betrachtet man die weiteren Bereiche der Auswirkungen auf; Ölheizungen, Strassen-, Flugverkehr, Gewerbe, Industrie etc., fördert das CO2 Gesetz die zwei Klassengesellschaft. Es schmerzt den Bürger mit kleinerem Budget einiges mehr als den Gutverdienenden. Berücksichtigt man die momentan turbulente Preisentwicklung der Rohstoffe wie Holz, Stahl, Kunststoffe etc. ist es auch komplett der falsche Zeitpunkt für zusätzliche Steuern, da aufgrund der Rohstoffverteuerung die Preise jetzt schon steigen und leider noch weiter steigen werden. Um das Hochpreisland Schweiz nicht noch mehr zu verteuern, NEIN zum CO2 Gesetz.

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