Die Angst geht um in Bern
Zu den Rahmenverträgen und Kompass-Initiative

Anscheinend haben etliche Bundesräte und nationale Politiker Angst vor dem Ständemehr. Sie haben kurzerhand beschlossen, das Ständemehr für so immens wichtige Verträge mit der EU nicht gelten zu lassen. Mit den grossen links-grünen Städten wollen sie ihre, hinter vorgehaltener Hand, versprochenen Zugeständnisse an Brüssel durchbringen.
Mehr als 700 Jahre hat die Schweiz mit unseren Vorfahren für Freiheit und Selbstbestimmung gekämpft und dafür gesorgt, dass es uns europaweit besser als vielen anderen geht. Und dies nur dafür, dass nun „Bücklinge“ diese Errungenschaften einer dahinseuchenden EU opfern können? Auf 1800 Seiten, welche zum Teil nicht veröffentlicht werden, wird die Schweiz vertraglich (schlecht) geknebelt. Die kleineren Landkantone haben somit gegen die grossen, bevölkerungsreichen Stadtkantone ungleichlange Spiesse bei den aufgeteilten Abstimmungen. Nicht alle sind links und nicht alle anderen sind automatisch rechts(extrem), wie uns Medien immer mehr glaubhaft machen wollen.
Man muss es in solch „krassen“ Worten aussprechen – sonst merkt es die Bevölkerung leider nicht.
Darum noch die „Kompass-Initiative“ unterschreiben, so dass uns das Ständemehr erhalten bleibt – für den Kanton Schwyz und die Demokratie der Schweiz unverzichtbar.