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Editorial

Nein zum Wetterprojekt

Das geplante Wetterprojekt wirft viele Fragen auf, insbesondere in Bezug auf den verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern.

Warum sollten Gleichbehandlungsmaßnahmen und Geschäftszweige aus öffentlichen Mitteln finanziert werden? In einer Zeit, in der viele Bürger und Gemeinden mit finanziellen Herausforderungen kämpfen, sollte der Einsatz von Steuergeldern besonders sorgfältig geprüft werden. Die Unterstützung von Geschäftszweigen gehört nicht zur Aufgabe des Staates und sollte der Privatwirtschaft überlassen werden. Ebenso ist es fragwürdig, ob ein Wetterprojekt tatsächlich wirksam oder notwendig für die Gleichbehandlung ist. Angesichts der Tatsache, dass die Gemeinde bereits mit Schulden von über 14 Millionen belastet ist, appelliere ich an die Verantwortlichen, die Verwendung von Steuergeldern grundlegend abzulehnen und diese in Projekte zu investieren, die nachweislich und nachhaltig allen Bürgern zugutekommen.

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