SVP Kanton Schwyz
Über 2’000 Unterstützer in nur einem Tag!
Es herrscht Aufruhr angesichts der jüngsten Pläne für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz. Goldau wird von den Behörden als neuer Asyl-Hotspot ins Auge gefasst. Nach nur einem Tag unterstützen bereits über 2’000 Bürger die Forderung der SVP, die Pläne für ein Bundesasylzentrum in Goldau per sofort einzustellen. Es ist inakzeptabel, dass Goldau zu einem Auffangbecken für Personen wird, die kein Recht auf einen Aufenthalt in der Schweiz haben.
Die Schwyzer SVP forderte per 10. Januar die Kantonsregierung sowie den Gemeinderat von Arth dazu auf, sich vehement gegen die Bundespläne zu stemmen. Innert nur eines Tages haben bereits über 2’000 Personen die Forderung online unterstützt.
Die grosse Zustimmung zeigt: Ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz wird von der Bevölkerung nicht mitgetragen. Stossend ist vor allem, dass dieses Zentrum hauptsächlich Personen beherbergen würde, die dem Dublin-Abkommen unterliegen oder deren Asylanträge abgelehnt wurden. Die Konzentration von bis zu 170 solcher Personen, welche nur noch auf die Ausweisung warten, wird von der Bevölkerung enorm kritisch beurteilt. Das zeigt auch die riesige Unterstützung, welche der SVP in kurzer Zeit von sehr vielen besorgten Bürgern zugekommen ist. Der Kanton Schwyz soll nicht zum Abschiebestandort für abgelehnte Asylbewerber werden!
Die SVP verlangt daher per sofort eine Stellungnahme des Schwyzer Regierungsrates mit einer entsprechenden Erklärung über den Stand der Verhandlungen. Bereits am Donnerstag werden entsprechende Vertreter der SVP im Kantonsrat einen Vorstoss dazu einreichen. Insbesondere verlangt die SVP ausführliche Auskunft darüber, ob die Regierung das entsprechende Sicherheits-Risiko im Zusammenhang mit einem möglichen Bundesasylzentrum überhaupt untersucht und beurteilt hat.
