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Medienmitteilung

Gescheiterte Bundes-Asylpolitik bedroht den Kanton Schwyz

Neue Pläne für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz bringen grossen Unmut. Nach der «Wintersried-Misere» rückt ein anderer Standort in Goldau ins Blickfeld. Die gescheiterte Asylpolitik des Bundes bedroht den Kanton Schwyz, die SVP will diesen Zustand nicht tolerieren. Es kann nicht sein, dass Goldau zum Abschiebestandort wird für Personen, die kein Anrecht haben in der Schweiz zu sein.

Der Bund hegt wiederum neue Pläne für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz. Nach den total verfehlten Wintersried-Plänen für ein riesiges Asylzentrum in Seewen, rückt nun ein anderer Standort im Kanton Schwyz ins Visier der Behörden. Im Gebiet Buosigen in Goldau soll ein Bundesasylzentrum mit bis zu 170 Asylsuchenden realisiert werden.

Ein weiteres Mal wird von unserem Kanton Schwyz erwartet, die Last für die katastrophale Politik aus Bern zu tragen. Besonders im Asylbereich sollte der Bund endlich entschieden gegen den grassierenden Asyl-Missbrauch vorgehen und dafür sorgen, dass abgewiesene Asylbewerber das Land verlassen. Stattdessen soll unser Kanton, der bereits unter der enormen finanziellen Belastung von jährlichen Zahlungen von über CHF 200 Mio. in den nationalen Finanzausgleich leidet, noch einmal zusätzlich mit Infrastruktur für die gescheiterte Asylpolitik des Bundes belastet werden.

Die Schwyzer SVP fordert die Kantonsregierung sowie den Gemeinderat von Arth auf, sich mit aller Vehemenz gegen die Pläne des Bundes zu wehren. Es ist inakzeptabel, dass unser Kanton die fehlgeleitete Politik ausbaden muss. Ein dermassen grosses Asylzentrum, das hauptsächlich Personen beherbergt, die dem Dublin-Abkommen unterliegen oder deren Asylgesuch abgelehnt wurde, stellt eine enorme Belastung für die örtliche Bevölkerung dar. Die Ansammlung einer derart grossen Anzahl von Personen, die nur auf ihre Ausweisung warten, wäre für unsere Region katastrophal. Zusätzlich ist allgemein bekannt, dass viele abgelehnte Asylsuchende plötzlich verschwinden. Dies birgt erhebliche Sicherheitsrisiken und ein enormes Potenzial für Gewalttaten!

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