Medienmitteilung vom 28. Januar 2024: SVP lehnt Umweltverantwortungs-Initiative ab
Studen, 23. Januar 2025 – Die Schwyzer SVP traf sich am 23. Januar 2025 anlässlich der Parolenfassung zur eidgenössischen Volksabstimmung über die Umweltverantwortungs-Initiative am 23. Januar im Restaurant Nordic Hus vom Verein Langlaufclub Studen. Der Thurgauer SVP-Nationalrat Manuel Strupler überzeugt die anwesenden Mitglieder einstimmig von einem Nein zur Umweltverantwortungs-Initiative.

Bildlegende v.l.n.r.: Nationalrat Manuel Strupler, Weinfelden (TG); Nationalrat Marcel Dettling, Oberiberg; Kantonsrat Samuel Lütolf, Küssnacht; Kantonsrat Lukas-Fritz Hüppin, Wangen; Ständerat Pirmin Schwander, Lachen; Gemeinderat Tony Dettling, Oberiberg.
Stellvertretend für SVP-Kantonalpräsident Roman Bürgi begrüsst Samuel Lütolf als politischer Sekretär die angereisten Mitglieder in Studen. Ebenfalls begrüsst Lütolf den aus dem Thurgau angereisten Gastredner Nationalrat Manuel Strupler und bedankte sich bei der Ortspartei SVP Ybrig und ihrem Präsidenten Tony Dettling für die tadellos Organisation der Versammlung. Dettling begrüsste daraufhin die anwesenden Mitglieder auch von Seiten der Ybriger SVP-Ortspartei.
Anlässlich dieser ersten Versammlung im Jahr 2025 betonte der Küssnachter Kantonsrat Lütolf die Bedeutung der Sicherheit für unser Land. Lütolf erklärte: «Die Armee ist schlecht geführt, die unkontrollierte Migration gefährdet den inneren Frieden, und die importierte Kriminalität erreicht Rekordwerte». Diese Fehlentwicklungen seien eine direkte Folge falscher politischer Prioritäten. Umso mehr braucht es auch im Jahr 2025 die SVP. Bei vielen SVP-Positionen geht es gemäss Lütolf nicht mal unbedingt um Politik, sondern um Vernunft. Es kann doch niemand ernsthaft wollen, dass wir die Sicherheit in der Schweiz, die direkte Demokratie oder die Souveränität unseres Landes gefährden? Es kann doch niemand ernsthaft wollen, dass wir kriminellen Migranten weiterhin Aufenthalt in der Schweiz gewähren oder dass man unabhängig von biologischen Tatsachen sein Geschlecht frei wählen kann? Es geht bei diesen Fragen um gesunden Menschenverstand – und die SVP ist die Partei des gesunden Menschenverstandes.
Umweltverantwortungs-Initiative
Für die Parolenfassung über die Umweltverantwortungs-Initiative durfte die SVP Kanton Schwyz Manuel Strupler als Gastredner begrüssen. Die sogenannte «Verarmungs-Initiative» der Jungen Grünen ist nicht nur unrealistisch, sondern auch gefährlich für unsere Wirtschaft und Lebensqualität, erklärt Nationalrat Manuel Strupler den anwesenden Mitgliedern. Die Initiative führt zu einer massiven Einschränkung des Konsums was eine drastische Verteuerung von Lebensmitteln, Wohnen und Mobilität zur Folge hätte.
«Die Initianten können nicht erklären, wie sie ihre Forderungen umsetzen wollen, denn sie würden sogar den von links-grün geforderten Ausbau erneuerbarer Energien verunmöglichen», so Strupler weiter. Besonders hart träfe die Initiative die Landwirtschaft und das Gewerbe, während gleichzeitig die anhaltende Massenzuwanderung den ökologischen Fussabdruck der Schweiz weiter vergrössert. «Wer wirklich nachhaltige Politik will, sollte sich für die SVP-Initiative „Keine 10-Millionen-Schweiz“ einsetzen, anstatt den Wohlstand unserer Bevölkerung zu zerstören», betont Strupler. Die SVP lehnt dieses verantwortungslose wirtschaftliche Experiment entschieden ab und ruft dazu auf, ein klares Nein zu dieser schädlichen Initiative zu setzen. Die Mitglieder der Schwyzer SVP folgten der Argumentation von Strupler und empfehlen die einzige zur Abstimmung stehende eidgenössische Vorlage einstimmig zur Ablehnung.
Schweiz – EU: Wie weiter?
Ein weiteres Thema des Abends war das Dossier Schweiz – EU: «Unsere Freiheit steht auf dem Spiel!» warnt dazu Nationalrat SVP-Präsident Marcel Dettling. Die aktuellen Verhandlungen mit der EU seien nichts anderes als ein Unterwerfungsvertrag: «Brüssel befiehlt – Bern vollzieht.» Die Schweiz solle sich künftig dem EU-Recht unterordnen, EU-Richter würden über unser Land bestimmen, und wenn wir uns nicht fügen, drohten Sanktionen.
«Die Krisen-EU will an unser Geld und unseren Wohlstand. Doch anstatt unsere Interessen zu verteidigen, legt der Bundesrat der Schweiz Handschellen an», kritisiert SVP-Präsident Dettling scharf. Besonders perfide sei, dass das Abkommen nicht einmal einer obligatorischen Volksabstimmung unterstellt werden soll – obwohl es die direkte Demokratie faktisch aushebelt. «Wir dürfen nicht zulassen, dass die schweizmüden Parteien unsere Freiheit und Selbstbestimmung an die EU verscherbeln», betont Dettling. Die SVP wird mit aller Kraft gegen diesen schädlichen Vertrag kämpfen und ruft dazu auf, die Unabhängigkeit der Schweiz zu verteidigen. «Nicht mit uns!»