Weiterhin für Freiheit und Eigenverantwortung einstehen

Besonders deutlich war das Signal nach Bern aus dem Kanton Schwyz – wo beinahe auch das PMT Schiffbruch erlitt. Dieses klare Volksverdikt kam u.a. auch dank dem «Aktionsbündnis Urkantone – für eine vernünftige Corona-Politik» zustande. Tolle, engagierte Persönlichkeiten aus allen politischen Lagern kämpften während Monaten mit Herzblut für die Sache und konnten so in der Urschweiz die dringend notwendige Aufklärungsarbeit leisten. Dies zeigt sich auch in der erfreulich hohen Stimmbeteiligung. Ihnen allen gilt mein Dank und Anerkennung – gemeinsam werden wir weiterhin für unsere Freiheit und Eigenverantwortung einstehen.

Mehr als ein Denkzettel war hingegen das Resultat mit Bezug auf die Abstimmung zum Covid-19-Gesetz an unsere Kantonsregierungen in den Kantonen Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden. Als Schwyzer Kantonsrat, welcher sich von Beginn weg gegen die völlig unnötigen und freiheitsraubenden Einschränkungen aussprach, steht für mich ausser Frage, dass die Schwyzer Regierung diesbezüglich und insbesondere Regierungsrat Michael Stähli (als Vorsteher des Bildungsdepartements) und Frau Landammann Petra Steimen-Rickenbacher (als Vorsteherin des Departements des Innern) nochmals über die Bücher müssen bzw. ihre Positionen und die damit verbundenen Massnahmen überdenken sollten. Knapp 60 Prozent der Schwyzer Stimmbürger haben diesen Auftrag nun an den Schwyzer Regierungsrat gestellt. Es wird endlich Zeit, dass zu tun, wofür unsere Politiker gewählt werden: Nämlich das Volk zu vertreten. Geschieht dies nicht, beginnt bei den nächsten Wahlen das grosse «Streichkonzert»!