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Editorial

Kantonsrat unterstützt Bundesasylzentrum Buosingen

Mit grosser Besorgnis musste an der Kantonsratssitzung vom 23. Oktober zur Kenntnis genommen werden, dass auch der Schwyzer Kantonsrat die Pläne des Bundes zum Bau eines Ausreisezentrums für 170 abgewiesene Asylanten in Buosingen unterstützt. Diese Personen, die dort untergebracht werden sollen, hätten keinerlei Anrecht mehr, in unserem Land zu sein. Es ist deshalb völlig unverständlich, warum unsere Behörden dennoch bereit sind, unseren Kanton dieser Belastung auszusetzen.

Erfahrungen aus anderen Teilen der Schweiz zeigen klar, welche Probleme solche Zentren mit sich bringen. Ein alarmierendes Beispiel ist Freiburg: Seit der Eröffnung des Bundesasylzentrums dort, hat sich die Kriminalitätsrate so dramatisch erhöht, dass Freiburg 2023 zur kriminellsten Stadt der Westschweiz wurde! Die Zahlen der Freiburger Kantonspolizei sprechen eine deutliche Sprache: Allein die Asylbewerber lösen dort durchschnittlich vier Polizeieinsätze pro Tag aus. Wollen wir solche Zustände auch im Kanton Schwyz erleben?

Ein besonders erschreckendes Beispiel ereignete sich im vergangenen August in Kreuzlingen: Am Seenachtsfest wurde ein minderjähriges Mädchen Opfer eines sexuellen Übergriffs – mutmasslich verübt von einem Asylmigranten aus dem Bundesasylzentrum in Kreuzlingen. Dieser Vorfall ist längst kein Einzelfall mehr. Die Realität ist, dass in der ganzen Schweiz Bundesasylzentren zu Brennpunkten für Kriminalität, Drogenmissbrauch, Diebstähle, Einbrüche und Übergriffe werden. Diese Zentren bringen Unruhe, Unsicherheit und Gefahr in die Gemeinden, die sie beherbergen.

Warum also haben unsere gewählten Vertreter diesen Plänen einfach zugestimmt, anstatt sich für die Sicherheit ihrer Bürger einzusetzen? Der Entscheid des Kantonsrats wirkt auf die Bevölkerung naiv und verantwortungslos – ja, geradezu fahrlässig!

Unser Kanton Schwyz darf nicht zur Abschiebestation für abgewiesene Asylbewerber werden. Mit dem Bau dieses Zentrums setzen wir nicht nur die Sicherheit unserer Bevölkerung aufs Spiel, sondern unterstützen damit auch die völlig fehlgeleitete Asylpolitik des Bundes.

Deshalb ist es nun umso wichtiger, dass wir, die Bevölkerung, Widerstand leisten. Mit der Initiative «KEINE Bundesasylzentren im Kanton Schwyz» setzen wir ein Zeichen und zeigen, dass wir bereit sind, für die Sicherheit und das Wohl unserer Heimat einzutreten. Unsere Gemeinden, unsere Kinder und unsere Familien verdienen es, in einem sicheren und geschützten Umfeld zu leben. Sagen wir NEIN zu einem Bundesasylzentrum in unserem Kanton – und JA zur Sicherheit und zum Schutz unseres Kantons, unserer Heimat!

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