Integrative Schule – gut gemeint, aber Ziele völlig verfehlt!
Sehen wir den Tatsachen doch ins Auge: Das integrative Schulsystem ist gescheitert!

Unsere Lehrkräfte sind mit der Vielzahl an Aufgaben überfordert und unsere Kinder werden weder ausreichend auf die Berufswelt fit gemacht noch auf ihre Anforderungen vorbereitet. Das Schule geben bedeutet für sehr viele Lehrerinnen und Lehrer heute mehr Frust als Freude – und dies vor allem, weil sie unter einer ständigen Überlastung leiden.
Schon in „normalen“ Klassen treffen unterschiedliche Lernniveaus und Interessen aufeinander. In unseren integrativen Klassen kommen zusätzlich verhaltensauffällige Kinder, Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse und mit besonderen Förderbedarfen hinzu. Eine einzelne Lehrkraft kann diese Vielfalt kaum bewältigen – mit der Folge, dass wir damit unsere Lehrkräfte ‚verheizen‘ und das intellektuelle Vorankommen unserer Kinder gefährden. Wenn wir weiter auf diesem falschen Bildungspfad bleiben, verlieren wir alle und vor allem unsere Kinder!
Die Vorstellung, mit höheren Löhnen könnten wir die Probleme lösen, ist einfach komplett falsch. Mehr Geld für die Lehrkräfte erhöht lediglich den Druck auf sie. Statt an gescheiterten Konzepten im integrativen Schulsystem festzuhalten, müssen wir zurück zu dem klar strukturierten Schulalltag mit Regel- und Förderklassen, der allen Kindern gerecht wird, und die Lehrkräfte von überzogenen Anforderungen entlastet.
Lassen wir sie wieder Schule geben und kehren wir gemeinsam zurück zu unseren Wurzeln.
Darum am 28. September ein entschiedenes Nein zur Lehrer-Lohnerhöhung.