Zur Asylinfo Ingenbohl
Letzte Woche fand eine Infoveranstaltung der Gemeinde Ingenbohl durch den Kanton und den Gemeinderat in der Aula statt. Immerhin fanden 80 Personen den Weg trotz schönem Sommerwetter.
Ich hätte mir mehr Interesse gewünscht, da wir alle doch mit unserem Steuergeld das kostentreibende Asylwesen mittragen müssen. Die SVP-Ortspartei war die treibende Kraft dahinter uns sendete einen umfangreichen Fragenkatalog ein. Auch weitere zivile Personen nutzen diese Möglichkeit, um aus erster Hand von den Behörden informiert zu werden. Dies wurde auch umfangreich und detailliert gemacht. Am Schluss waren die Anwesenden sichtlich druckbetankt und etwas konsterniert, wenn man leider feststellen musste, dass die Gemeinde und der Kanton vom Bund wenig Spielraum haben und bis auf unterste Stufe befohlen wird. Ich stellte dann doch noch die Frage, warum man ankommenden asylsuchenden Frauen Fruchtbarkeitsbehandlungen aus der Grundversicherung bezahlt, nur damit diese schwanger die Chancen auf Bleiberecht und mehr Kindergeld erhöhen (war dem Kanton nicht bekannt)! Weiter stört es mich, dass wir in Ingenbohl je nach Immo-Portal nur 2-10 Wohnungen im Schnitt frei haben, da die Gemeinde für Asylsuchende Wohnraum dazu mieten muss. Mein 21jähriger Sohn fände nichts Bezahlbares, wenn er ausziehen wollte oder sollte. Ihn müsste man nicht integrieren, da er im Dorfleben und Vereinsleben teilnimmt. Trotzdem müssen unsere Jungen wegziehen und unter Umständen sogar aus dem Kanton raus. Auch sein Mittagessen bei der Arbeit muss er selbst finanzieren und Flüchtlingen gibt man 10.- falls sie ausserhalb eine Arbeit finden. Und genau unsere Jungen bezahlen auch mit ihrem Steuergeld dieses Asylwesen, unter dem sie selbst die Verlierer sind. Bei deren Wegzug gehen Steuereinnahmen verloren. Ist das noch sozial?