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Editorial

Unehrlich (zum Klimaschutzgesetz)

Man nehme gut genährte Angst, reichere diese mit trendigen Zielsetzungen an und mische einseitige, ungeniessbare Massnahmen darunter und fertig ist das Klima und Energiegesetz über welches wir am 18. Juni abstimmen können.

Wir verpflichten uns darin zu vielen einschneidenden Massnahmen  und wollen die Treibhausgase schon die nächsten 15 Jahre um 64% reduzieren, dies notabene trotz ungebremster Einwanderung in die Schweiz. Die Landwirtschaft und Industrie will dazu im Schnellverfahren umgebaut werden. Alle ungelösten Probleme und hier wird es viele geben, werden in gewohnter Manier mit Geld zugepflastert oder via dubiose Zertifikate oder Verträge ins Ausland exportiert.

Ganz nach dem Motto andere sollen sich für uns einschränken oder die Risiken übernehmen. Tatsache ist,  dass die Energieproduktion wie auch der Verbrauch stets mit Emissionen verbunden ist, konsequenterweise  müsste dieser gesenkt werden. Ehrlich wäre folglich, dass Einführen einer Energierationierung analog der Nahrungsmittel und Verbrauchswaren im 2. Weltkrieg, kurz eine echte 2000 Watt Gesellschaft. Angefangen von grossen Wohnungen über die Zweitwohnung, dem Reisen, Pendeln, Chinaware bis zum exotischen Essen müsste jeder einzelne im Namen des Klimas lernen zu verzichten.

All die Massnahmen in diesem Gesetz sind scheinheilig, führen zu einer Deindustrialisierung und treffen wie üblich die Landbevölkerung am Härtesten. Ich lehne diese unehrliche Mogelpackung ab.

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