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Editorial

Nein zum geplanten Asylzentrum

Der erneute Vorstoß des Bundes, im Gebiet Buosingen in Goldau ein weiteres Bundesasylzentrum zu etablieren, ist nicht nur unverantwortlich, sondern schlichtweg unerträglich. Es scheint, als ob der Kanton Schwyz erneut als Sündenbock für die fehlgeleitete Asylpolitik des Bundes herhalten soll. Die geplanten Asylsuchenden, die bereits abgelehnt wurden, sollen nun auf Kosten der lokalen Sicherheit in dieser Region untergebracht werden.

Es besteht eine berechtigte Sorge hinsichtlich der möglichen Zunahme von Kriminalität in der Umgebung. Der Bahnhof Arth-Goldau ist bereits ein Hotspot in dieser Hinsicht. Erfahrungen und Studien zu anderen Bundesasylzentren in der Schweiz sind alarmierend und deuten darauf hin, dass solche Einrichtungen regelrecht Kriminalität anziehen können. Die Ignoranz des Bundes gegenüber den potenziellen Gefahren für die ansässige Bevölkerung in Arth-Goldau sowie Lauerz ist inakzeptabel.

Der Gemeinderat von Arth-Goldau sowie die Kantonsregierung sind nun gefordert, entschieden gegen das geplante Asylzentrum vorzugehen, im Sinne der Bevölkerung. Der gleiche Fehler der Exekutiven wie beim Wintersried darf nicht nochmals gemacht werden.

Thomas Kessler, SVP Ingenbohl Brunnen

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